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Ein Hafen, der offen für die Zukunft ist

Der drittgrößte Jachthafen Frankreichs lebt und kann das ganze Jahr über besucht werden!

Um die Öffentlichkeit und die Freizeitkapitäne besser empfangen zu können, sich den Bedürfnissen der Fischer und Meeresfachleute anzupassen, aber auch um den ökologischen Herausforderungen gerecht zu werden, setzt der Hafen seine Modernisierung fort.

Eine handwerkliche Fischerei mit großem Renommee

Mit 1 500 Tonnen Fisch, die jährlich verarbeitet werden, zielt der Fischereihafen von Arcachon eher auf Qualität als auf Quantität ab.

Fünf Trawler, ein Dutzend Filetierer und etwa 40 kleine Boote innerhalb des Beckens fischen das ganze Jahr über. Eine patrimoniale und handwerkliche Tätigkeit, die jedoch durch Gesundheits- und Hygienemaßnahmen perfekt geregelt ist. Früh am Morgen landen die Profis ihre Ladungen mit Edelfischen an: Seezungen, Wolfsbarsche, Seebrassen… insgesamt über 60 Arten, die für ihren Geschmack und ihre Frische bekannt sind.

Auf der Auktion – einzigartig in der Gironde – reservieren dreimal pro Woche mehr als 80 französische und ausländische Käufer ihre Waren.
Lose vom Auktionssaal aus oder aus der Ferne mit einem einfachen Klick mit Hilfe der in der Halle à Marée installierten Kamera.
Die Paletten werden dann vereist und an die verschiedenen Handelsketten weitergeleitet: Die Seezunge, die Königin der Fische des Bassin,
So erstrahlt sie auf den Marktständen und in den Fischgeschäften sowie auf den Tischen der Restaurants in Arcachon, Paris
und in ganz Frankreich.

Eine nachhaltigere Freizeitschifffahrt

Die Zahlen für die Freizeitschifffahrt sind ebenso beeindruckend: In diesem Hafen, der in Tiefwasser gebaut wurde, um die Auswirkungen der Gezeiten auszugleichen, und daher das ganze Jahr über befahrbar ist, gibt es 2 600 Wasserliegeplätze, die durch 650 Ankerplätze ergänzt werden. Bis 2023 soll die Hälfte davon durch weniger umweltschädliche Ankerplätze ersetzt werden, um Seegras- und Seegraswiesen zu schützen.
110 Motorboote werden ebenfalls in die Gestelle des Trockenhafens verlegt. Eine praktische, wirtschaftliche und umweltfreundlichere Lösung, die weniger Anstriche und Behandlungen gegen die Angriffe des Meeres erfordert.

Im Arbeitshafen sind zahlreiche Fachleute aus dem Wassersportbereich damit beschäftigt, die Boote vorzubereiten und zu reparieren. Dabei wird darauf geachtet, dass die Abfälle vor der Behandlung und Verwertung in geeigneten Kanälen gesammelt werden. In der Nähe sind die Mitglieder von
Tauch-, Segel-, Ruder- (Olympia-Medaillengewinner!) oder Angel- und Freizeitvereine, die ihre Freizeit gemeinsam verbringen.
unter den Liebhabern der Meereswelt. Eine Partnerschaft mit dem Verein Echo-Mer ermöglicht die Wiederverwertung von „Tips“, Neoprenanzügen und gebrauchten Segeln, um ihnen ein zweites Leben zu geben.
Vom Kai aus sieht man die Cataglop vorbeifahren, ein Entmüllungsschiff des Hafens, das schwimmende Abfälle und Irisationsfahnen schluckt. Mit 2 Knoten fährt er so langsam wie die Radfahrer, die auf den Hafenwegen zum Hafenamt und seinem Dach fahren.
begrünt sind. Auch abends können sie noch fahren, denn sobald die Sonne am Horizont verschwindet, übernimmt die Photovoltaik-Beleuchtung die Arbeit.
Auch nachts ist ein nachhaltiger Hafen schön …

QSE-zertifiziert

2007 war Arcachon der erste Hafen in Europa, der die drei Zertifizierungen „Qualität“, „Sicherheit“ und „Umwelt“ (9001, 14 001, 18001) zusammengenommen hat. Sie wurden 2016 für weitere 10 Jahre verlängert.

Sauberer Hafen

Der Hafen hat eine Umweltstudie in Auftrag gegeben, um seine Energieressourcen und die Auswirkungen auf die Umwelt besser zu verwalten. Am Ende steht eine neue AFNOR-Zertifizierung „Ports Propre“ (Saubere Häfen).

Koordinaten:
0890 71 77 33
www.port-arcachon.com

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